Donnerstag, 8. Mai 2008

Impressionen vom Valley of Fire und Death Valley

Valley of Fire

Also fangen wir doch erst mal mit unserem Schutzengel an. Die kleine "Maus" passt immer auf uns auf und haelt immer Ausschau um uns rechtzeitig vor allem Ungemach zu warnen bzw. dieses fernzuhalten. Hier eine der "7 Schwestern", einer Felsformation von wie vielen wohl Felsen? Das ist hier die Preisfrage!
Woher wohl der Name "Valley of Fire" kommt, frag ich mich? Irgendwelche Loesungsvorschlaege?
Mehr Feuer gefaellig?Und diese Petroglyphen sind um die 4000 (!!!) Jahre alt. Es gibt noch groessere Flaechen mit Petroglyphen, aber Kuenstlerpech, gerade jetzt ist natuelich die Batterie des Fotos leer...
Auf jeden Fall ist es schon ein komisches Gefuehl vor etwas zu stehen, das Menschen vor tausdenden von Jahren geschaffen haben und das immer noch existiert.Noch eine Fahrtimpression:
Death Valley
Der Weg ist das Ziel und nein, die Wueste ist NICHT langweilig.Man trifft allerlei ulkige Menschen... Auch Leute aus der "alten Welt", die lustige Sprachen sprechen. Hier ein besonders zutrauliches Paerchen aus Leinfelden bei Stuttgart.Natuerlich wollen die dann gleich Fotos mit einer richtigen Amerikanerin machen.Und nach kurzer Beschnupperunsgphase wurde aus einer kurzen Begegnung auch schon mal eine tiefe Freundschaft.Spass beiseite, hier ein bisschen Natur...und weil's so schoen ist, darf's heute auch gerne mal etwas mehr Natur sein.Eine kleine Oase in der Wueste. Hier wurden frueher viel Mineralien gefunden wurden (vor allem Borax), deshalb existiert dieser kleine Ort auch nur.
Es gibt ein nettes Museum mit allerlei altertuemlichen Bergbaugeraetschaften, einen Golfplatz, ein Hotel.

Nette Begebenheit hier: Ein aelterer Herr aus Oesterreich hat uns angesprochen, da er gehoert hatte, dass wir Deutsch sprechen. Man unterhaelt sich also angeregt, er ist Landwirt aus Oesterreich und mit Kollegen auf einer Rundreise durch Kalifornien, Nevada...Und er kann mit der Gegend hier - vor alem auch mit Las Vegas - so gar nichts anfangen. Als ich dann also kurz bemerke, dass ich dort wohne, verschlaegt es ihm sichtlich die Sprache und die Unterhaltung endet so abprupt, wie sie angefangen hatte.Weiter geht es zu "Scotty's Castle". Dieser Scotty war ein windiger Bursche, der aber gut reden konnte. Er hat Anteile an einer Silbermine verkauft, die gar nicht existierte.Und dabei trifft er auf einen kalifornischen Geschaeftsmann, der viel Geld und das Beduerfnis nach einer ruhigen Rueckzugsmoeglichkeit hat. Diesen Geschaeftsmann ueberzeugt er also, Millionen in ein Anwesen mitten im Death Valley zu investieren. Ja, ueberzeugend muss man sein dann bekommt man also sein eigenes Castle.Beim "steilen" Aufstieg zur letzten Ruhestaette (das klingt immer so nett) unseres "Death Valley Scotty".Und so ungefaehr ist seine Aussicht wohl auch.Die Rueckfahrt......und endlich wieder in der Zivilisation angekommen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo freu mich dass du wieder da bist, und man wieder news von dir hört. Viele liebe sonnige Grüße aus München Susanna