Mittwoch, 18. April 2007

Death Valley - dieses Mal ohne Fotos

Die Schönheit der Wüste - unfaßbar!

Nur gute 2 Stunden Autofahrt von Las Vegas entfernt liegt das Death Valley (http://www.death.valley.national-park.com/)

Die Heimat der Timbisha Shoshone Indianer, von unglaublicher Schönheit und Vielfalt. Die Hügel leuchten in orange-grün-gelb-grau und liegen wie unendliche Wellen vor uns. Die Sonne brennt auf das weite Land und das erste Mal sind wir tiefer als der Meeresspiegel. Trotzdem weit und breit kein Wasser, keine Seen oder Bäche zu sehen. Nur unendlich weites Land, vielleicht einmal ein Lizard oder eine Kangaroo Ratte, die über die Strasse läuft. Der Blick geht ins Unendliche!

Wie gut, dass wir Sandwiches und genug Wasser dabei haben! So können wir weit weg von den Touristen (ein ganzer Bus mit Nord-Deutschen) unser Picknick machen und die Stille geniessen.

Über den Zabriskie Point geht es weiter zum Furnace Creek Visito Center. Hier kann man sich in kleine Cottages einmieten, der Golfplatz, die Tenniscourts und natürlich der Swimming-Pool liegen vor der Tür. Dekadent? Nun ja, wir befinden un in Amerika. Hier sind übrigens die erfolglosen Goldsucher damals auf Borax gestossen. Ein Mineral, das zur Herstellung von Plastik, Reinigungsmitteln usw. verwendet wird.

Dann weiter zu Scotty's Castle (http://digital-desert.com/scottys-castle/).

Der sogenannte Death Valley Scotty (Walter Scott) hat die Gegend so sehr geliebt, dass er sich dieses Gebäude mitten in die Wüste gestellt hat bzw. hat stellen lassen. Die Goldmine, die er angeblich gefunden hatte, hat nie jemand gesehen und sie hat nie Ertrag abgeworfen. Aber er hat in Albert Johnson, einem Chicagoer Versicherung-Magnaten einen Sponsoren gefunden, der bereit war viel Geld in dieses Projekt zu investieren um ebenfalls hier - mitten in der Wüste - Ruhe und Einkehr vom stressigen Stadtleben zu finden. Und dies soll ihm hier gelungen sein.

Fortsetzung folgt...

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